Behandlungsmöglichkeiten
Mammakarzinom - Brustkrebs
Mammakarzinom - Therapie - Lebensqualität
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen laut weltweiter Statistik mit 30%. Bei Männern kommt sie nur sehr selten in 1% der Fälle vor. Die Inzidenz liegt bei ca. 150 Neuerkrankungen pro 100.000 Frauen.
Mammakarzinome sind am häufigsten zwischen der 6. Und 7. Lebensdekade, vor dem 35. Lebensjahr kommen sie selten vor.
Beschreibung der Erkrankung: Bestimmte Zellen in der Brust-Drüse verändern dabei ihre Gene und vermehren sich unkontrolliert. Sie wuchern ins gesunde Gewebe hinein (invasives Wachstum) und zerstören es.
Klassische-Behandlung von Brustkrebs:
Folgende Behandlungsmöglichkeiten stehen
bei Mammakarzinom zur Verfügung:
Operation, Chemotherapie, Bestrahlung, (Anti-)
Hormontherapie und zielgerichtete Therapien wie
eine Antikörper-Therapie.
Nebenwirkungen der klassischen Behandlung:
OP-Risiken und Nebenwirkung: selten Wundheilungsstörungen, starke Schmerzen und häufig Infektionen.
Chemotherapie: schädigt leider auch gesunde Zellen. Angriff von Zellen der Darmschleimhaut mit hoher Teilungsrate, Knochenmarksschäden, erhöhte Infektanfälligkeit, Blutarmut, Gerinnungsstörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Haarausfall, Übelkeit und Erbrechen, Blutungen aus allen Körperöffnungen.
Bestrahlung:
Hautrötung, Verdickungen, Verfärbungen und erhöhte Reizempfindlichkeit.
Durch die Zerstörung der Krebszellen oftmals Metastasenbildung.
Beeinträchtigung der Lungenfunktion durch Vernarbung, häufig Herzerkrankungen (Herzinfarkte) und Schilddrüsenerkrankungen.
Anti-Hormontherapie:
wird angewandt, wenn Mammakarzinome Östrogen- und/oder Progesteron-Rezeptoren besitzen. Mögliche Nebenwirkungen sind: Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen.
Antikörpertherapie:
Nebenwirkungen sind Schüttelfrost, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.
Sterberate:
Jährlich sterben über 18000 Frauen an Brustkrebs, aber rund 87% aller Frauen sind nach 5 Jahren noch am Leben.
Neuerkrankung an bösartigen Tumor liegt bei über 80% zwischen dem 6 und 8 der Erstdiagnose. In den meisten Fällen keine Heilung mehr möglich.
Die Mastektomie, die ein- oder beidseitige Brustentfernung wird vorgenommen, wenn dabei der Tumor vollständig entfernt wird. Statt eine Brustprothese zu tragen, kann die abgenommene Brust auch wiederaufgebaut werden.
Nach einer Mastektomie kann ein Rezidiv auch in anderen Organen wie Leber, Lunge, den Knochen oder dem Gehirn auftreten.
Immuntherapie, alternative Krebsbehandlungen:
Bei Brustkrebs gibt es heute viele alternative und kombinierte Therapiemöglichkeiten. In den letzten 10 Jahren hat sich nach Studienlage eine Therapieform als nicht nur schonend, sondern auch wirkungsvoll erwiesen.
Immuntherapien zeigen die besten Möglichkeiten den metastasierenden Brustkrebs unter Kontrolle zu bekommen als sehr wirkungsvoll.
Eine Immuntherapie mit körpereigenen dendritischen Zellen, die aus dem Blut der betroffenen Patienten hergestellt wird. Vorteile liegen auf der Hand. Das was unser Körper tagtäglich vollzieht kann ja nicht schlecht sein. Die dendritischen Zellen in unserem Körper sind tagtäglich damit beschäftigt uns von Bakterien, Viren, Pilzen und entarteten Zellen also Tumorzellen zu schützen bzw. den entscheidenden Impuls an das Immunsystem zu liefern wer bekämpft werden soll. (mehr unter dendritische Zellen in unserem Körper)
Autologe Dendritische Zelltherapie bietet dem betroffenen Patienten eine Chance der 98% Remission, davon über 50% Vollremission, also kein Tumor oder Metastasen mehr feststellbar. Mit ca. 48% gibt es eine Teilremission, das heißt Tumorlastrückgang.
Hierbei besteht auch die Möglichkeiten einer Kombinationstherapie wie Chemo-, Radio-, Hormontherapie oder auch Hyperthermie.
Studien zeigen das Nebenwirkungen gemildert werden, keine Abstoßung da aus körpereigenen Zellen hergestellt, bei Kombinationstherapie auch die Nebenwirkungen von Chemo-, Radio-, oder Hormontherapien gemildert werden.
Die Therapie mit autologen Dendritischen Zellen ist sehr wirksam und bei Mammakarzinom ohne die gravierenden Nebenwirkungen anderer Therapieformen. Es treten lediglich grippeähnliche Symptome auf, die schnell abklingen.
Mögliche Nebenwirkungen der Hyperthermie sind örtliche Überhitzungen mit Schmerzen und kleinere Verbrennungen. (mehr unter Chancen der Hyperthermie bei Krebs)
Studienlinks zum Thema Brustkrebs:
Dendritic Cells and Their Role in Immunotherapy.
The Role of Immune Cells in Breast Tissue and Immunotherapy for the Treatment of Breast Cancer.
A single-cell map of intratumoral changes during anti-PD1 treatment of patients with breast cancer.
Zwei/ Drittmeinung
Eine Immuntherapie kann helfen den Tumor und seine Metastasen optimal und nachhaltig ohne Einschränkung der Lebensqualität zu bekämpfen. Ob die Möglichkeit einer Immuntherapie mit antigenpräsentierenen dendritischen Zellen auch bei Ihrem Krebsgeschehen aussicht auf Therapieerfolg haben kann, können Sie hier kostenfrei erhalten. Hierzu senden Sie uns Ihre letzten Befunde und Blutwerte zu und Sie erhalten einen Kostenfreien Bericht mit 2 bis 3 Studien. Danach können sie diesen Bericht mit Ihrem/unserem Medizinern besprechen. Bei Fragen stehn wir gerne zur Verfügung. Hier den kostenfreien Bericht anfordern.